LAPACHO TEE
Der Lapachobaum ist in Südamerika heimisch und erreicht in den höheren Regionen der Anden ein stattliches Alter von 700 Jahren. Der Tee besteht aus hell- bis dunkelrotbraunen, unterschiedlich großen Rinden- und Holzbestandteilen. Die Nachkommen der Inkas aus dem Stamm der Callawaya nutzen die Rinde dieser unvergleichlichen Bäume in Peru und Bolivien erfolgreich zur Behandlung von Krebs, weiß Dr. Paolo Martin (Forschungsbeauftragter der brasilianischen Regierung) zu berichten. Der Inhaltsstoff Lapachol, benannt nach dem argentinischen Lapachobaum, weist eine antineoplastische Aktivität auf. Das heißt: Lapachol wird eine gewisse „Anti-Tumor-Wirkung“ zugeschrieben. Neben Lapachol wurden weitere bedeutsame Substanzen isoliert. Nach dem Cancer News Journal, Frühjahr 1982, empfehlen viele Ärzte in Südamerika den Lapachotee.
In Südamerika und in den USA glaubt man, dass Lapachotee eingesetzt werden kann bei folgenden Erkrankungen: Anämie, als Blutbildner, Bronchitis, alle Arten von Krebs, Entzündungen des Dickdarms.
Man sagt, Lapachotee hebe die Vitalität, stärke die Widerstandskräfte gegen Krankheiten, belebe und schenke ein Gefühl des Wohlbehagens.Dietemann Research Foundation, INC. in Los Angeles meint, dass der Verdauungstrakt (vor allem Darm, Leber und Gallenblase) funktionstüchtig gehalten werden.
Darüber hinaus erachtet man es als gegeben, dass im Rahmen von Chemotherapien die toxische Wirkung auf die Leber vermindert werden kann, ohne Nebenwirkungen zu verursachen. Man vermutet weiter, schmerzstillende, beruhigende, blutdrucksenkende, harntreibende Wirkungen beobachtet zu haben.
Daneben wird er auch gegen Schlaflosigkeit und Angstzustände eingesetzt. Auch gegen Pilzkrankheite jeder Art hat sich der Inkatee bewährt. Besonders jedoch bei Candida albicans (eine Mykose), unter der nach Aussagen der USA bereits ca. 70% der Frauen und 40% der Männer leiden. Der Hefepilz gehört zur normalen Darmbesiedelung des Menschen, doch durch die Anti-Baby-Pille und Antibiotika-Medikamente kann er sich rasch vermehren, sich im gesamten Körper bis ins Gehirn ausbreiten und eine Vielzahl akuter oder chronischer Symptome verursachen, die auf den ersten Blick kaum mit einer Pilzerkrankung im
Zusammenhang zu stehen scheinen. Sie sehen, der Lapachobaum ist im wahrsten Sinne des Wortes ein „Baum des Lebens“.
45 g Calcium, 250mg Eisen, 180mg Kalium, sowie Kupfer, Bor, Mangan, Magnesium und Spuren seltener Elemente wie Strontium und Jod.
Man gibt 2-3 leicht gehäufte Esslöffel Lapachotee in eine Liter kochendes Wasser. Den Sud zugedeckt etwa 5 Minuten auf kleiner Stufe köcheln lassen, vom Herd nehmen und weitere 15-20 Minuten ziehen lassen. Dann den Tee durch ein feinmaschiges Sieb abgießen, damit er nicht bitter wird. Diese Zubereitung ist notwendig, damit sich die Inhaltsstoffe lösen und in das Wasser übergehen können. Über den Tag verteilt, möglichst lauwarm oder kalt, trinken. Wir empfehlen eine Kur von 6 Wochen, in der täglich 1 Liter Lapachotee getrunken wird. Diese Kur kann nach 4 Wochen Pause wiederholt werden.
Dr. Markus „Ich fühle mich krank und weiß nicht warum“ 3. Auflage 1990.
A. Vogel „Krebs-Schicksal oder Zivilisationskrankheit“.
W. Lübeck „Heilen mit Lapacho Tee“